Vom 29.01. bis 30.01.2013 fand für die 4. Klasse das Mut-tut-gut-Seminar statt. Um 9.00 Uhr trafen wir uns in der Jugendbildungsstätte in Lüdenscheid.
Nach der Begrüßung durch die Leiterin begannen wir mit einem Kennenlernspiel. Dann bastelte sich jeder ein Namensschild....
In der darauf folgenden Pause richteten wir unsere Zimmer ein und frühstückten.
Es hat mir Spaß gemacht einen Steckbrief über mich auszufüllen. Wir lasen sie uns gegenseitig vor, ohne den Namen zu nennen und konnten raten, zu wem er gehört.
Dann war es schon 12.00 Uhr und wir aßen zu Mittag. Das Essen war sehr lecker. Es gab Schnitzel, Salat und Nudeln mit Soße. Aber der Nachtisch war das Beste: es gab Pudding.
Gar nicht gefallen hat mir das nächste Spiel, denn da haben wir mit unseren Füßen Bewegungen zu einer Geschichte gemacht. Anschließend guckten wir einen Film und der hieß: „Gewalt fängt im Kleinen an“. Durch ihn lernten wir, das Gewalt bei Sticheleien, Beleidigungen und Provokationen anfängt.
Vor dem Abendessen durften wir Gewaltszenen mit Schaumstoffschlägern spielen. Dabei stellten wir fest, dass Anfeuern den Kampf verschlimmert und Dazwischengehen nicht hilft, den Kampf zu beenden. Deshalb ist es gut, die Zuschauer weg zu schicken und einen Erwachsenen zu holen.
Von 20.00 bis 21.00 Uhr durften wir unsere mitgebrachten Spiele spielen. Um 21.00 Uhr sollte Bettruhe sein...
Schon vor dem Frühstück räumten wir die Zimmer auf. Denn an diesem Tag sollten wir neue Räume kennen lernen. Wir wurden in Gruppen aufgeteilt und gingen nacheinander in den Bewegungsraum, Snoozelraum und in den Raum der Sinne.
Als Abschluss erzählte jeder im Kreis, was er am besten fand (ich fand den Snoozelraum am besten).
Um 13.00 Uhr war das Seminar zu Ende und wir wurden abgeholt.
Das Seminar hat mir sehr gut gefallen, weil es mir Spaß macht mit meinen Freunden
zu übernachten und miteinander zu spielen. Und darum ging es auch:
Vertragen und nicht schlagen!
Erlebt von Luke